Slow Tourism als neue oder wieder entdeckte Form der Urlaubsgestaltung

 

In der letzten Zeit gewinnt ein Trend im Tourismus immer mehr an Bedeutung: der Slow Tourism. Ähnlich der Bewegung um Slow Food geht es dabei um einen Tourismus der gekennzeichnet ist durch Langsamkeit, Achtsamkeit, Sinnlichkeit, Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit.

Der heutige Mensch in seiner vielfältigen Beanspruchung und Reizüberflutung sucht im Urlaub Entschleunigung, Abschalten können, Ruhe und natürlich Erholung. Nur wie kann er sich wirklich erholen?  Die Sehnsucht nach „lange Weile“ im positiven Sinn nimmt zu statt einer Hetze durch das Leben.

Die Süddeutsche Zeitung gibt unter www.sueddeutsche.de/reise/tipps-fuer-slow-tourism-langsam-nicht-lahm  Tipps zum langsamen Tourismus. Kennzeichen sind:

-         Entdecken statt vorschreiben lassen

-         Individuell reisen statt Gruppenreisen

-         Spontan, frei, selbstbestimmt und genussvoll leben

-         Individuelle Unterkünfte statt all inclusive Hotels

-         Zeit und Aufmerksamkeit für die Natur statt Leistungen erbringen

-         Region statt Fernziel

-         Genuss statt Konsum

-         In sich gehen statt fortgehen

-         Vielseitig statt einseitig

Wer sich weiter informieren will: Zum Slow Tourism gibt es inzwischen eine Fülle von Veröffentlichungen.

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